Ich gestatte mir, hier mal einen früheren Beitrag über diese albanische Nonne zu posten:
"Der Ruhm blieb aber nicht ohne Kritik. Anlass war die Weigerung desOrdens, seine Finanzen offenzulegen. Es wurde gemutmaßt, dass sie einen Teil der Spenden von schätzungsweise 100 Millionen Dollar pro Jahr dem Vatikan zur Verfügung stellte. Zu ihren größten Kritikern zählte der britische Journalist Christopher Hitchens. In dem Buch „The Missionary Position“ (1995) bezeichnete er sie als „Gründerin eines Kults, der sich auf Tod und Leiden stützt“. Selbst den heilbar Kranken werde kaum medizinische Hilfe zuteil. Die Zustände in den Heimen seien katastrophal.
Trotz des hohen Bevölkerungswachstums in Indien trete sie strikt für die
katholische Lehre zur Empfängnisverhütung ein. In ihrer Dankesrede für den
Nobelpreis in Oslo verurteilte sie die Abtreibung als „größte Bedrohung für den Weltfrieden“.
Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:
Als in Irland darüber abgestimmt werden sollte, ob die Ehescheidung
legalisiert werden sollte, rief sie die Iren dazu auf, mit Nein zu votieren.
Es gab ... auch reichlich Kritik an Mutter Theresas Arbeit.
Erstens haben Ärzte moniert, die Betreuung der Kranken und Sterbenden in ihren Häusern sei dilettantisch, die Ordensschwestern schlecht ausgebildet. Mutter Theresa hat dem immer widersprochen, die medizinische Grundausbildung ihrer Schwestern müsse genügen. Ansonsten bekämen die Patienten viel Liebe, die Liebe Gottes nämlich. Von der rettenden Liebe Gottes aber hätte die moderne Medizin keine Ahnung.
Zweitens: Die "Missionarinnen der Nächstenliebe" bekamen und bekommen Millionenspenden aus aller Welt, aber was genau mit diesem Geld passiert, darüber hat der Orden nie Rechenschaft abgegeben.
Motto: "Christus hat sich auch nicht mit Buchhaltung beschäftigt. Unsere
Zeit gehört den Armen." Böse Zungen flüstern, da flössen auch Spenden in
dunkle Kanäle beim Vatikan."
Usw., usf.
...
Ich verweise außerdem auf ein dokumentarisches Material : MIZ, Nr.4/99 sowie auf www.mutter-teresa.info
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